Mittwoch, 22. August 2007

Wie bleibe ich in Form am Computer?

Physical Fitness Exercises at the PC, Swiss Ball, ImpanderNaja, das mit der Bikinifigur - so ganz hat es auch bei mir dieses Jahr nicht geklappt, und leider hatte ich nicht einmal Zeit die Anleitung zu schreiben, geschweige denn, ihr auch selbst zu folgen. Aber ich hätte auch nie gedacht, dass ich wirklich in nur einem Jahr schon wieder so viel zugenommen hätte....

Drei Kilo sind natürlich an sich nicht viel, für mein Alter soll ich sowieso Untergewicht gehabt haben. Allerdings habe ich noch keine schlüssige Erklärung dafür gefunden, warum es angeblich so sein MUSS, dass ein älterer Mensch graduierlich mehr Fett haben soll, als ein jüngerer. Die Erkärung, es sei eben normal so, weil sich im Laufe des Lebens täglich ein Gramm Fett mehr im Körper bilde, reicht mir nicht!

Leider ist es eine Tatsache, dass sich dieses Fett wirklich einschleicht, ohne bemerkt zu werden, ehe es zum Problem wird. Aber das muss man nur wissen und gelegentlich beachten, dann kann man etwas dagegen tun. Und das ist wirklich einfach. Der Zeitaufwand ist nicht groß, man braucht kein Fitnesscenter zu besuchen (obwohl es sicher Spaß machen würde.) Man braucht auch keine teuren und sperrigen Trainingsgeräte anzuschaffen, gelegentlich braucht man nicht einmal die Arbeit zu unterbrechen, um etwas für die Fitness zu tun.

In den folgenden Wochen (ja, diesmal werde ich wirklich diese Serie schreiben) befasse ich mich näher mit der Frage: "Wie bleibe ich in Form am Computer?"

Wer überwiegend im Sitzen tätig ist, muss, wenn er in Form bleiben will, etliche Dinge beachten, um gesundheitlichen - und Figurproblemen vorzubeugen.

Bauch, Beine, Po

- die üblichen Problemzonen, wo sich das Fett besonders gern sammelt, und das bei Frauen und Männern gleichermaßen, wenn wir das nicht verhindern, sondern durch mangelnde Bewegung sogar begünstigen.

Gewichtskontrolle

ist hierbei eher ein Nebenthema, sie erfolgt automatisch, wenn wir die Figur formen. Soweit wir nicht wirklich starkes Übergewicht haben, müssen wir weniger die Waage beachten, als das Centimetermaß.

Essen....

Besonders, wer von Zuhause arbeitet, kann sich damit selbst unnötige Probleme bereiten.... Aber ich werde bestimmt nicht irgenwelche komplizierten Diät - Vorschläge machen. Für sowas haben besonders wir Internet Fans ja gerade keine Zeit.

Der Rücken

darf auch nicht in Vergessenheit geraten. Besonders wenn wir über 40 sind, sollten wir ihn beachten bevor er sich meldet. Damit im Zusammenhang stehen Haltungsprobleme. Und besonders bei sitzender Tätigkeit kann es auch zu Verkürzung von Sehnen kommen, die so lange das noch geht gedehnt werden müssen.

Soweit die Hauptthemen, über die ich sprechen werde. - Haupt 'Slogans' :

Muskeln bilden - Fett verbrennen - beweglich bleiben.

Jede gezielte Muskel-Anspannung stärkt den Muskel und bringt ihn in die Lage, Fett in seiner Umgebung zu verbrennen. Im Sitzen nach dreimaligem tiefen Durchatmen einfach die Bauchmuskeln anspannen, so lange und so fest es geht, mindestens 1x pro Stunde hilft schon, die Bauchmuskeln zu stärken, entweder um wirkungsvolleres training vorzubereiten, oder auch als einzige Maßnahme.

Ohne jegliches Training geht jedoch nichts wirklich. Die unterstützung der Muskeln ist immer wichtig, deshalb würde ich auch unsportlichen empfehlen, zur allgemeinen Kräftigung im Alltag solche Mittel einzusetzen, wie Sportler zur Vorbereitung von Wettkämpfen - natürlich nicht in der gleichen Dosierung. Durch allgemein verwendbare (Sport-) Getränke wie z.B. den Fitline Powercocktail gewinnt jedes leichteste Training an Wirksamkeit.

Dienstag, 24. April 2007

Der Sommer kommt... Wie seh' ich wohl im Bikini aus?

Werd' ich im Bikini eine gute Figur machen? - Aber sicher, noch ist Zeit. 2 Monate reichen, um einigermaßen in Form zu kommen, wenn man/frau wirklich will.

Dazu gehört eine vernünftige Diät - wie man nicht genug betonen kann: KEINE HUNGERKUR - und Bewegung. Oft reicht leichte Gymnastik, so ganz nebenbei.

Zum Beispiel aufs Fahrrad statt ins Auto steigen, oder auch nur häufiger Spazierengehen - aber zügigen Schrittes, kein 'gemütliches Latschen' . Wenn die Knie mitmachen, Treppen steigen (hoch ist weniger belastend), wenn man nicht gerade etwas Schweres schleppen muss.

Am Besten gleich morgen anfangen mit: Mehr Bewegung, Junkfood streichen, einen Salat oder ein Vegetarisches Gericht allzu deftiger Hausmannskost in der Kantine vorzuziehen.

(Übrigens hilft es auch beim Abnehmen, die Kartoffeln einfach wegzulassen und nur Fleisch und Gemüse zu essen. Ich kenne mich zwar nicht besonders gut mit Trennkost aus - jeweils nur zwei der drei Komponenten - Fleisch - Gemüse - Kartoffeln - zusammen essen - ich weiß nur aus Erfahrung, dass es wirkt, wenn auch nicht wirklich warum.)

Immer so langsam wie möglich essen, denn Sättigung, oder auch nur das Gefühl etwas gegessen zu haben tritt erst nach ca 20 Minuten ein - es ist also leicht möglich zu schnell über den Hunger hinaus zu essen. Gutes Kauen entlastet zudem den Magen und die Müdigkeit nach dem Essen verringert sich.

Was sonst noch für den Anfang... ? Wasser trinken - oft liegt Müdigkeit nur daran, dass man eigentlich Durst hat - dagegen hilft ganz besonders kein Kaffee. Es ist gut, jede Stunde ein Glas Wasser zu trinken, oder wenigstens einige Schlucke.

Aber: Allzuviel Wasser kann wiederum schaden, da es die Elektrolyte zu stark ausschwemmen kann. Hier, wo eigentlich alles eher zu stark gesalzen ist, braucht man davor nicht so viel Angst zu haben, besonders nach dem Essen, aber eine kleine Prise Salz im Wasser reicht aus, um die Elektrolyte aufzufrischen. So ein Glas Wasser mit unmerklichem Salzgehalt wirkt oft anregender als eine Tasse Kaffee.

Nimm dir Zeit für das Frühstück, oder bereite dir ein vernünftiges 2. Frühstück fürs Büro vor. Wenn dafür keine Zeit ist, ist die beste Alternative der schnelle Shake, der dem Körper alles Notwendige zuführt und erstaunlich lange satt hält, auch dann, wenn man nicht unbedingt abnehmen muss.

So viel für heute, sehr bald finden Sie hier mehr Anregungen was Sie tun können, um diesen Sommer noch am Strand eine gute Figur zu machen - dafür brauchen Sie nicht einmal wirklich schlank zu sein, wenn Sie nur etwas fit sind und sich auf besondere Problemzonen konzentriert haben, der gesamte Körper fester wirkt, Sie einfach Freude an Bewegubg gefunden haben, reicht das schon aus, um mehr automatisch folgen zu lassen. Nur - man/frau muss ANFANGEN ;)

Ich weiß, aller Anfang ist schwer - auch der mit bloggen, (grins) aber die ersten Erfolge kommen schnell. - Und Sie müssen nicht allein sein.

Viel Erfolg also!

~Neila~

Donnerstag, 9. März 2006

Experten warnen vor dem Metabolischen Syndrom

Baierbrunn/Hamburg (dpa/gms) - Falsches Essen, zu wenig Bewegung - die Hauptgründe für Übergewicht sind bekannt. Dennoch wird seine Gefahr oft unterschätzt.

Liegen zudem ein gestörter Zuckerspiegel, erhöhte Blutfettwerte und zu hoher Blutdruck vor, entwickelt sich schnell das, was Experten Metabolisches Syndrom (MTS) oder "Tödliches Quartett" nennen. Der Stoffwechsel läuft dabei immer weiter aus dem Ruder, was in einem Herzinfarkt oder Schlaganfall enden kann.

Millionen Deutsche zählen laut der Stiftung Rufzeichen Gesundheit in Baierbrunn bei München zur Risikogruppe. "Von den über 40-Jährigen sind ein Viertel betroffen, von den über 50-Jährigen ein Drittel", sagt Vorsitzender Hartmut Becker. Eine der Ursachen ist Übergewicht, vor allem das Fett, das sich im Bauch um die inneren Organe ablagert, sagt Prof. Alfred Wirth von der Deutschen Adipositasgesellschaft in Hamburg. "Es wird abgebaut zu freien Fettsäuren." Sie beeinträchtigen die Wirkung des Insulins, das die Bauchspeicheldrüse produziert, um den Zuckerspiegel des Körpers konstant zu halten.

So kann, vereinfacht gesagt, Diabetes entstehen. Laut Prof. Markus Hanefeld aus Dresden, der das Metabolische Syndrom erforscht, ist diese Wahrscheinlichkeit bei MTS-Betroffenen deutlich erhöht. Da auch die Blutfettwerte zunehmen, bilden sich in den Gefäßen Ablagerungen. Zudem bewirken Diabetes wie Übergewicht einen höheren Blutdruck - es kann zu einer Gefäßerkrankung bis hin zum Herzinfarkt kommen.

Um das eigene Risiko zu ermitteln, raten die Experten, den Taillenumfang zu messen. "Wenn er bei Männern mehr als 102 Zentimeter ist und bei Frauen über 88 Zentimetern liegt, ist das im roten Bereich", sagt Allgemeinmediziner Becker. Je früher etwas unternommen wird, desto besser sind laut Wirth die Chancen, gesund zu bleiben. Wenn Übergewichtige mit MTS deutlich an Gewicht abnehmen, verschwinde die Störung bei den meisten.

"Es gibt keine spezielle Diät", sagt Becker: "ungesättigte statt gesättigte Fettsäuren, also zum Beispiel ein- bis zweimal pro Woche Fisch, Ballaststoffe, viel Obst und Gemüse." Auch sei regelmäßige Bewegung wichtig. Die Alternative sind Medikamente. Manche können die Insulinwirkung verbessern, andere die Fettaufnahme bremsen. Sie alle haben jedoch laut Becker Nebenwirkungen.
Doch noch liegt beim MTS vieles im Unklaren - das beginnt bei der Definition. So legt die Internationale Diabetesföderation (IDF) sehr strenge Maßstäbe beim Taillenumfang an: Männer gelten ihr zufolge ab 94 Zentimetern als gefährdet, Frauen ab 80 Zentimetern. Auch sind die Zusammenhänge zwischen Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck und Fettstoffwechsel nicht ganz geklärt. Ebenfalls nicht sicher sei, dass die Insulinresistenz der Hauptfaktor für MTS ist, sagt Prof. Wolfgang Kerner von der Deutschen Diabetes Gesellschaft in Düsseldorf.

"Wir wollen das Bewusstsein schaffen, dass da eine Zeitbombe schlummert", erläutert Hartmut Becker das Engagement der Stiftung Rufzeichen Gesundheit, hinter der ein Gesundheitsverlag steht. Und Prof. Wirth von der Adipositas-Gesellschaft will vor allem der Verharmlosung des Übergewichts entgegenwirken. "Die Leute meinen, wenn sie sich wohlfühlen, sind sie gesund." Dabei gebe es keine "gesunden Dicken": "Es gibt nur den Dicken, der noch nicht krank ist."

Dieses ist éine Pressemitteilung, die ich soeben per mail erhielt.

Sonntag, 5. März 2006

Sexy 90 / 60 / 90 - Idealfigur?

Hmm, sagt man ja so. - Fragt sich als erstes, bei welcher Körpergröße denn? Ein Model von 1,80 m wäre ganz schön dürr, wohl kaum noch sexy, und besonders gesund ist so viel Untergewicht auch nicht.

Was ist denn nun Normalgewicht?

Die alte grobe Faustregel sagt: Größe minus 100 in Kilo, Idealgewicht: bei Frauen 15% weniger, bei Männern 10%.
Beispiel:
Größe 1,70m --> 70 , davon 15% =10,5 --> 59,5 kg bei Frauen
...........................davon 10% = 7,0 --> 63,0 kg bei Männern
Das sagt wenig über die Figur aus, denn das Volumen des Körpers ist gar nicht berücksichtigt.

Genauer ist die Bestimmung des Idealgewichtes durch den Body Mass Index ( BMI ), der das Körpergewicht pro Quadratmeter angibt. Das ist vielleicht etwas genauer, nur viel komplizierter, und läßt das Volumen auch außer acht.

Normalgewicht laut BMI ab 18,5 kg/m²
Übergewicht...............ab 25,0 kg/m²
Untergewicht.......... unter 18,5 kg/m²

Formel (wie Beispiel oben) [1,70m x1,70m = 2,89m² ]
[59,5kg : 2,89m² = 20,6kg/m²] [63,0kg : 2,89m² = 21,8kg/m²]
[70,0kg : 2,89m² = 24,2kg/m²]
[50,0kg : 2,89m² = 17,3kg/m²] [80,0kg : 2,89m² = 27,7kg/m²]

Als idealer BMI gilt für Frauen 22 kg/m² , für Männer 24 kg/m²

Diese ganzen Gewichtsangaben sagen im Grunde nicht viel aus, lediglich, dass weder tendenziell ungesundes Über- oder Untergewicht vorhanden ist.

(4.2) Was, wenn Sie sich zu dick finden, obwohl Sie dem idealen BMI haben?
Ob man sich in seinem Körper wohlfühlt oder nicht, lässt sich nicht an der Wage ablesen.
Ziel, laut meiner Frage 4.1, ist Ihr persönliches Wohlfühlgewicht. Das bestimmt sich aus Ihren Erfahrungen, daraus, wie - wörtlich genommen - unbeschwert Sie sich bewegen, und - bei Männlein und Weiblein gleichermaßen - wie Ihnen Ihr Spiegelbild gefällt.
Wenn das Gewicht in ganzen stimmt, lässt es sich immer noch umverteilen, Übergewicht darf nicht einfach - inclusive Kraft und Vitalität - nach Kilos heruntergehungert werden. Untergewicht mit Bierchen, Süßigkeiten und Fast Food aufzubauen ist auch wenig sinnvoll.

Montag, 27. Februar 2006

Bin ich fett?

Bin ich zu dünn?
Fühle ich mich (körperlich) schwach?
Bin ich lustlos, gestresst, antriebslos?
Wer eine dieser Fragen bejahen muss, findet viele Anschlussfragen:
1. natürlich: Warum nur?
2. Was kann ich wirkungsvoll und mit dauerhaftem
....Erfolg dagegen tun? – Und zwar ohne mich
....selbst zu kasteien! Also:
3. Wie finde ich die ideale Diät für mich?
4. Was ist mein Ziel?
....4.1. Normal- oder Idealgewicht?
....4.2. Idealfigur?
...........und was ist das eigentlich?


Diese Anschlussfragen würden immer ungefähr gleich lauten.
Ja, inklusive 3. und 4., denn das alte Sprichwort: In einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist wird immer aktuell bleiben.

Umgedreht lassen sich für viele Mißstimmungen körperliche Ursachen finden.
Wenn beispielsweise die Körperkraft fehlt, und darum alles langsamer und schwerer geht, man nicht schafft, was man sich vorgenommen hat, ist man frustriert, und weiß nicht einmal, warum nichts wirklich klappt.

Schon ist man im Hexenkreis: Der Frust ist ein hochrangiger Stress-Auslöser, Stress schlägt auf den Magen, man fühlt sich physisch noch schlechter, und so weiter.

Oder noch schlimmer: man gibt sich selbst auf und verfällt in Depression.

Das ist ein Thema für sich und es würde zu weit führen, hier darauf einzugehen. Nur so viel: Depression ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die auch körperlich veranlagt ist, also unbedingt in ärztliche Behandlung gehört.

Aber es gibt viele verschiedene Faktoren, die ihren tatsächlichen Ausbruch und die Schwere beeinflussen können. Dazu gehören körperliches Wohlbefinden und ein Lebensstil, der die Voraussetzungen für geistiges Wohlbefinden in sich trägt.